Das Leben in Thailand ist nichts für schwache Nerven. Schon im Juni glänzt das Thermometer mit stolzen Höchsttemperaturen von 38°C bei einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von 68%. Gerade über den Tag hinweg klettert diese aber gefährlich nah an die 100%, sodass man damit rechnen muss, dass Schwitzen zum Hochleistungssport wird. Selbst die Nächte kühlen gerade einmal auf 25°C herab. Wer Regen sucht, wartet vergeblich.
Der Juli schließt sich auf der Temperaturskala recht stabil an den Juni an. Die Temperaturen bewegen sich noch immer bei 25°C in den Nächten bis hin zu Höchsttemperaturen von 38°C. Schatten ist ein recht seltenes Gut, vor allem in den Großstädten wie Bangkok, die sich vor allem durch die Abgase von Verkehrsmitteln gleich noch ein Paar Grad wärmer anfühlen. Im Vergleich zum Vormonat schleichen sich jedoch ein paar vereinzelte Regentage und vor allem kleine Wolken ein.
Im August tut sich erstmals etwas am Thermometer. Man merkt, dass der Sommer sich dem Ende zuneigt. Wenn auch nur vergleichsweise langsam sinken die Temperaturen auf durchschnittlich 29°C bei Spitzen von 36°C bzw. 24°C in den Nächten. Auch die Regenphasen nehmen vor allem zum Ende des Monats hin deutlich zu, was sich in einer Luftfeuchtigkeit von durchschnittlich 77% bemerkbar macht. Noch beschränkt sich die Regenzeit aber hauptsächlich auf die Nächte und gleicht eher einer monotonen, sanften Einschlafhilfe.






