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Kira
»Aber hey, eins muss man uns lassen – man könnte fast meinen, das muss so. Als würden wir zusammengehören. Stilistisch. Farblich. Tollpatschigkeitslevel. Fast ein bisschen gruselig, wie gut das eigentlich matched.«
Jennie Kim
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Als jüngstes Mitglied einer 4th-Gen-Gruppe steht Nishimura Riki (西村力), besser bekannt als Ni-ki, häufig im Mittelpunkt – ob er denn will oder nicht.
Geboren am 9. Dezember 2005 in Okayama, Japan, lebt er heute in einem völlig anderen Umfeld. Weit weg von seiner Familie, in einem Land, dessen Sprache er erst lernen musste und in einem Beruf, der oft mehr fordert, als man einem Teenager vielleicht zutrauen möchte. Während andere in seinem Alter noch ganz selbstverständlich die Schulbank drücken, hat sich Ni-ki für einen anderen Weg entschieden. Sein Unterricht findet, wenn überhaupt, online statt – denn die meiste Zeit verbringt er im Trainingsraum. Dort, wo er atmet. Dort, wo er lebt. Denn Tanzen ist für ihn nicht nur eine Leidenschaft, sondern ein Lebenselixier. Mit gerade einmal 15 Jahren ist er Maknae von ENHYPEN, doch wer ihn auf der Bühne sieht, könnte leicht vergessen, wie jung er eigentlich ist.
Ni-ki ist einer dieser Menschen, die scheinbar für das Rampenlicht gemacht wurden – mit einem faszinierenden Gleichgewicht aus jugendlicher Verspieltheit und außergewöhnlichem Talent zieht er immer wieder Blicke auf sich. Seine Rolle als "jüngster Bruder" scheint er dabei eher zu genießen als zu scheuen. Er weiß, wie weit er gehen kann und nutzt diesen Status durchaus auch mal zu seinem Vorteil – sei es mit einem extra langen Blick, wenn er sich um Snacks streitet, oder mit einem charmanten Lächeln, wenn er (mal wieder) zu spät aufgestanden ist – am Ende ist ihm niemand wirklich böse. Vielleicht, weil man spürt, wie viel ihm das alles bedeutet: seine Familie in Japan, die er kaum sieht, seine Mitglieder, die zu echten Brüdern geworden sind und die Bühne – sein eigentliches Zuhause. Doch trotz all des Glanzes und der Anerkennung, die mit einem Leben als Idol einhergehen, blieb Ni-ki vieles nicht erspart. Harte Kritik, der ständige Leistungsdruck, die Einsamkeit fernab der Heimat. Aber er weiß, dass da sechs andere sind, die seinen Weg mit ihm gehen. Die ihm den Rücken stärken, wenn die Welt zu laut wird. Die ihn daran erinnern, dass man nicht immer stark sein muss, um weiterzugehen. Und wer sich nicht von dem teils kühlen Blick täuschen lässt, erkennt auch schnell, dass sich dahinter ein Junge verbirgt, der mit Herzblut tanzt und trotz allem immer noch ein Stück Kind geblieben ist.
Und die Liebe? Gerüchte um kleine Flirts oder heimliche Schwärmereien halten sich nie lang, denn auch in Interviews betont der Single stets, dass er sich ganz auf seine Karriere konzentrieren möchte. Ob das immer ganz ohne Kribbeln geht, sei einmal dahingestellt – ein gewisses Herzflattern bei Kim Jeewon scheint er jedenfalls nicht völlig auszuschließen zu können. Immerhin ist er trotz allem – oder gerade deshalb – noch immer ein Teenager.
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Als einer der wohl beschäftigsten jungen Männer der K-Pop-Welt ist Mark Lee (마크 리) selten im Wartemodus. Geboren am 2. August 1999 in Toronto, Kanada, bringt er dabei nicht nur frischen Wind aus Übersee mit, sondern auch eine bemerkenswerte Portion Leidenschaft, Ehrgeiz und Bodenständigkeit. Trotz seiner zahlreichen Aktivitäten in gleich mehreren Sub-Units von NCT – darunter NCT 127, NCT Dream und die Großformation NCT U – sowie SuperM, bleibt Mark bemerkenswert gelassen. Fast so, als hätte er längst gelernt, das Chaos des Idollebens mit einem tiefen Atemzug und einem leichten Lächeln zu bändigen.
Der mittlerweile 21-Jährige hat in seinen noch jungen Jahren vermutlich mehr erlebt als so mancher doppelt so alte Mensch – und doch ist ihm das Staunen nie vergangen. Seine Augen leuchten, wenn er über Musik spricht, über die anderen Mitglieder oder über seine Kindheit in Kanada, wo die ersten Reime noch auf Englisch entstanden, lange bevor sie in koreanischen Songs ihren Platz fanden. Mit seinem warmherzigen Wesen, seinem trockenen Humor und einer fast schon poetischen Ernsthaftigkeit ist Lee Minhyung (이민형), wie sein koreanischer Name lautet, oft derjenige, der nicht nur zwischen Gruppenmitgliedern vermittelt, sondern gern auch eine tiefe emotionale Verbindung zum Publikum schafft. Mark ist ein Mensch, der viel denkt und noch mehr fühlt – etwas, das sich in seinen selbstgeschriebenen Rap-Parts und Texten oft widerspiegelt.
Zwischen überdrehtem Quatschkopf und stillem, fast schon schüchternen Zuhörer stecken in ihm viele Facetten. Vielleicht, weil er sich im Alltag zwischen Proben, Auftritten und Studiosessions manchmal selbst verliert – wenn er nicht gerade Tänzer, Rapper oder Vollblutmusiker ist.
In puncto Liebe war er nie jemand für große öffentliche Gesten. Es scheint fast so, als bewahre er sein Herz lieber still und für sich. Er schreibt seine Gefühle lieber in Notizbuchzeilen, statt sie laut hinauszuschreien – vielleicht, weil leise Worte oft die ehrlichsten sind. Wäre ja auch unsinnig, seinem heimlichen Crush auf Minatozaki Sana weiter nachzuhängen – nicht nur, weil sie gefühlt doch wieder aus einer ganz anderen Welt kommt, sondern weil er längst gelernt hat, dass Schwärmereien in seiner Realität selten Platz finden. Older, hotter, wiser, schon klar. Doch der Single ist ja sowieso viel zu sehr beschäftigt damit, sich in Arbeit zu stürzen und dort drin zu verlieren – right? Wenn er dann doch mal Cheer Up hört... na ja. Er bleibt halt doch nur ein Mensch mit Gefühlen.
Südkorea
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Als Leaderin einer der am schnellsten wachsenden Girlgroups der 4. Generation steht Yu Jimin (유지민), besser bekannt unter ihrem Stagename Karina, seit ihrem Debüt mit aespa ununterbrochen im Rampenlicht. Die am 11. April 2000 in Seongnam, Gyeonggi-do geborene Südkoreanerin vereint in sich eine fast schon kühle Eleganz mit einer überraschend herzlichen, charmanten und zugleich schüchternen Persönlichkeit. Wer nur flüchtig hinsieht, entdeckt wohl vor allem einen enormen Drang nach Perfektion. Gerade Linien, scharfe Gesichtszüge, ein Idol wie aus dem 3D-Drucker. Doch wer ein bisschen hinter die Fassade blickt, erkennt schnell, dass unter all dem Glanz eine junge Frau steckt, die eigentlich gar nicht so sehr auffallen will – vor allem nicht mit irgendwelchen Fehlern. Schon früh zeigte die 21-Jährige ein besonderes Gespür für Harmonie – ob in der Musik, im Umgang mit anderen oder einfach darin, wie sie einen Raum einnimmt. Dabei ist sie oft gar nicht laut, ungern fordernd, aber immer präsent. Schon als Kind war sie von der ruhigen Sorte, diejenige, die lieber beobachtete als redete, lieber nachdachte als vorschnell handelte – Eigenschaften, die sie bis heute prägen.
In aespa ist sie nicht einfach nur die Älteste oder die mit dem meisten Training. Sie ist diejenige, die mit einem Blick spürt, wenn jemand einen schlechten Tag hat. Die nachts noch wach ist, weil sie sich Sorgen macht, ob jede im Team auch genug gegessen hat. Die sich manchmal selbst lieber zurücknimmt, um die anderen leuchten zu lassen – und dafür umso seltener zeigt, wenn sie selber etwas braucht. Ob das der Preis für Perfektion ist? Vielleicht. Vielleicht ist es aber auch einfach Jimin – jemand, der sich nicht auf halbe Dinge einlässt, sondern stets 110% gibt. Über Beziehungen spricht sie selten. Es gab einmal Gerüchte über jemanden aus ihrer Predebut-Zeit – aber Karina schweigt darüber lieber, zeigt sich charmant und genießt. Eigentlich ist die Single sowieso am ehesten mit ihrem Beruf in einer Beziehung. Und wird dabei zur sicheren Mitte einer Welt, die sich manchmal zu schnell dreht.
Südkorea
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Als ruhiger Fels in der Brandung und gleichzeitig emotionaler Freigeist bewegt sich Han Seungwoo (한승우) oft zwischen zwei Welten: der glänzenden Bühne des K-Pop – und dem leisen Raum dahinter, wo Worte oft in Lieder fließen. Geboren am 24. Dezember 1994 in Busan, Südkorea strahlt er eine Bodenständigkeit aus, die in der schnelllebigen K-Pop-Welt wohl fast selten geworden ist. Auf der Bühne beeindruckt er mit emotionaler Präsenz und technischer Präzision – abseits davon zeigt er sich reflektiert, höflich, manchmal etwas verschlossen, aber selten gänzlich unnahbar.
Der 26-Jährige ist lediglich jemand, der nicht viel sagt, wenn er nichts zu sagen hat – aber genau dann spricht, wenn es wichtig ist. Diese Klarheit zieht sich durch alles, was er tut, ob als Teil von VICTON oder als Solokünstler. Er trägt Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für die Menschen um ihn herum – und nimmt diese zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr ernst. Vielleicht auch zu ernst, manchmal. Trotz seines Erfolges – oder gerade deswegen – bleibt Seungwoo oft distanziert, wenn es um das eigene Herz geht. Beziehungen? Schwer zu sagen. In seinem Privatleben war und ist nicht alles so geordnet, wie es nach außen eigentlich wirkt. Seine Verbindung zu No Sooil ist ein gutes Beispiel dafür. Bis März 2021 waren beide noch ein Paar – und dann auf einmal nicht mehr. Doch wie das mit Gefühlen manchmal so ist, kann man sie nicht einfach so ausstellen, selbst wenn es manchmal vielleicht besser wäre.
Öffentlich äußert der vermeintliche Single sich nicht dazu und das überrascht ganz sicher nicht. Er schützt gern, was ihm wichtig ist. Menschen, Musik, Beziehungen. Vielleicht nicht immer mit Worten – aber mit Haltung. Und darin war er schon immer sehr konsequent.
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So perfekt und makellos sein Aussehen doch sein mag — von seinem Leben kann der gebürtige Hwang Hyun-jin (황현진) aktuell nicht das gleiche behaupten. Eigentlich ist Hyunjin mit Leib, Seele und seinem ganzen Leben Idol, hat als Teil von Stray Kids seinen Traum zur Wirklichkeit gemacht und fällt dabei nicht nur mit seiner Ausstrahlung auf. Da ist so viel mehr, das doch hinter dem bloßen Äußeren des 21-Jährigen steckt, aber Raum bleibt zwischen den derzeitigen Anschuldigungen und Behauptungen dafür kaum. Was im Gedächtnis bleibt, ist ein Skandal, der ihn vor kurzem auf die Pausenbank Abseits jeglichen Geschehens verfrachtet hat. Statt mit seiner Energie, dem Tanztalent und seiner Stimme an der Seite der anderen Members zu stehen, heißt es für den am 20. März 2000 in Seoul, Südkorea geborenen Hiatus. Statt Tanzproben mit den anderen, eine Decke, die ihm fast auf den Kopf fällt. Wenn er sein Smartphone entsperrt, Haterkommentare, statt Anerkennung für sein Talent. Wie sehr ihn die derzeitige Situation belastet, versucht er vor seinen Freunden so gut es geht zu verstecken – doch manchmal bricht das sonst so laute Lachen und macht Stille und dunklen Regenwolken Platz. Regenwolken, durch die am besten die Sonne selbst durchdringen mag. Dass Lee Donghyuck immer häufiger den Weg in seine Gedanken findet, ändert nichts an der Tatsache, dass Hyunjin Single ist. Dass sie beide etwas anderes als Freunde sind, steht schließlich überhaupt nicht zur Debatte. Mal abgesehen davon, dass für weitere Schlagzeilen überhaupt keine Seite mehr frei ist.
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Seit Jennie Kim (제니 김) einst als Mitglied von BLACKPINK die Bühne betreten hat, hat sie unzählige Herzen erobert und gleichzeitig so manches Gemüt gespalten. Als Idol, Model und Solokünstlerin hat sie bemerkenswerte Meilensteine erreicht, doch ihre Karriere ist auch von unermüdlichem Einsatz, hohen Erwartungen und stetiger Kritik geprägt. Kritik, die augenscheinlich an ihr abzuprallen scheinen mag, jedoch Spuren hinterlässt, die oft nur sie selbst sieht.
Sie weiß genau, was sie will – und noch mehr, was sie nicht will. Jennie ist nicht bereit, Kompromisse einzugehen, wenn es um ihre Kunst oder ihre Prinzipien geht. Für manche wirkt sie dadurch anspruchsvoll oder gar verwöhnt, während andere ihre Entschlossenheit bewundern, ihren eigenen Weg zu gehen.
Wer Jennie wirklich kennt, weiß jedoch, dass sie mit dieser Entschlossenheit auch Grenzen setzt, um sich sowie andere zu schützen. Hinter den Kulissen, jenseits der grellen Lichter, trägt die am 16. Januar 1996 in Seoul, Südkorea geborene Künstlerin die Last hoher Erwartungen und ihrer eigenen Ansprüche. Die Unsicherheiten und Gefühle, die sie im Inneren bewegen, versteckt sie geschickt, doch wenn die Kameras ausgeschaltet und die Scheinwerfer erloschen sind, bleibt eine junge Frau zurück, die versucht, ein Gleichgewicht zwischen ihrem Leben als Idol und sich selbst zu finden.
So verbirgt sich hinter der perfekt aufgesetzten Maske und der Mauer, welche die 25-Jährige um sich errichtet hat, eine Realität, die nicht immer im Takt der Musik verläuft – genauso wie ihr eigenes Herz manchmal einen Rhythmus wählt, der sich gegen sie selbst richtet. Denn die Erinnerungen und Gefühle für den Mann, der es einst gebrochen hat, sind trotz aller Wut und Trauer noch immer lebendig. Auch wenn sie als Single den Anschein erweckt, als wäre sie längst über alles hinweg und stets auf dem Weg nach vorn, verfolgt sie die Vergangenheit mit Kim Jongin weiterhin. Vielleicht ist es der unerfüllte Wunsch nach einem abgeschlossenen Kapitel oder die Sehnsucht nach dem, was hätte sein können – doch die Narben, die diese Liebe hinterlassen hat, sind noch nicht verblasst.
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Mit kühlem Kopf und scharfem Blick geht Kang Taehyun (강태현) oft als einer der eher ruhigeren Vertreter dieser Welt durch – dabei hat der 19-Jährige weit mehr zu bieten als nur seine kluge Art und sein feines Gespür für Menschen. Geboren am 5. Februar 2002 in Gangnam, Seoul, wuchs Taehyun in einem Umfeld auf, in dem Leistung und Effizienz hochgeschätzt wurden – Werte, die er bis heute in seinen Alltag integriert.
Schon früh entdeckte er dabei seine Leidenschaft für die Bühne und entschied sich, diesen Weg konsequent zu verfolgen. Heute ist er als Idol und Mitglied der Gruppe Tomorrow X Together (TXT) bekannt, in der er mit seiner ruhigen, aber eindrucksvollen Präsenz überzeugt.
Doch bei allem Ehrgeiz ist Taehyun alles andere als unnahbar. Wer ihn näher kennt, weiß genau, dass hinter seiner analytischen Fassade ein junger Mann mit trockenem Humor, scharfem Verstand und einem erstaunlich weichen Kern steckt.
Auch wenn er offiziell Single ist, kursieren immer wieder kleine Gerüchte – meist unbestätigt, meist nur belächelt. In Wahrheit ist Taehyun jemand, der sehr vorsichtig mit seinen Gefühlen umgeht und nur wenige wirklich nah an sich heranlässt. Doch wer es schafft, Teil seines inneren Kreises zu werden, kann sich seiner Loyalität definitiv sicher sein.
Anonsten scheint sein Herz zurzeit aber vor allem seiner Musik und den anderen Gruppenmitgliedern zu gehören – und vielleicht einem ganz bestimmten Buch, das er seit Wochen heimlich immer wieder liest. Vielleicht traut er sich aber auch einfach nicht genau hinzuschauen.
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Als Vater von sechs Kindern (und einer "Mom") hat Kim Hongjoong (김홍중), besser bekannt als einfach nur Hongjoong, wahrlich alle Hände voll zu tun. Der charismatische Leader von Ateez ist zudem ein Perfektionist, was ihm neben seiner Rolle als Idol kaum Freiraum für anderes lässt. Dennoch gibt der mittlerweile 22-Jährige alles, um seinen Traum nicht nur zu verwirklichen, sondern ihn immer weiter zu perfektionieren. Denn seitdem er am 7. November 1998 in Anyang, Gyeonggi-do, Südkorea geboren wurde, scheint er in stetiger Anstrengung zu versuchen seinem Namen gerecht zu werden – das Zentrum der weiten Welt zu werden. Wenn auch ganz sicher nicht allein, weil das dann doch weniger seiner eigenen Vorstellung entsprechen würde – die sieben Jungs von Ateez mag er doch ganz sicher nicht missen. Sein facettenreicher Charakter ist dabei stets eine wichtige Stütze und liefert doch zugleich gern die ein oder andere Überraschung. Wer würde schließlich auf Anhieb glauben, dass hinter der starken Bühnenpräsenz wortwörtlich ein Korean Big Minion steckt? Gerade seine humorvolle und verspielte Seite bildet vermutlich einen reizvollen Kontrast zu seiner manchmal strengen, aber liebevollen Art, die er ein ums andere Mal hervorholen muss, um das Chaos um sich herum im Zaum zu halten. Bei all den Projekten und Verantwortungen, die Hongjoong bewältigt, könnte man meinen, dass für romantische Beziehungen kaum Platz bleibt. Tatsächlich ist er auch seit geraumer Zeit wieder Single, nachdem seine Beziehung zu einem anderen Idol an verschiedenen Ansichten der Beziehungsführung und vielleicht auch an einem kleinen Clinch mit seinem besten Freund gescheitert war. Auch wenn die Trennung von ihm ausging, so scheint sein Herz noch immer etwas angeschlagen – Park Minhyuk aber gibt sich davon scheinbar recht unbeeindruckt. Oder auch andersherum – der Kim ist von dem anderen weit beeindruckter, als es für eine kleine Ruhepause angebrachter wäre. Ihm gegenüber die Gerüchte um den Datingskandal mit Choi Hyojung nicht klarzustellen, war da vielleicht nicht die beste Idee. Aber was tut ein leicht verirrtes Herz nicht alles, um sich selbst zu schützen.
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Kang Yuchan (강유찬) hätte sich wohl nie träumen lassen, dass er eines Tages in der Musikbranche Karriere machen würde. Geboren am 31. Dezember 1997 auf der Insel Jeju in Südkorea, verbrachte er seine Kindheit im Schallplattenladen seiner Eltern, umgeben von einer endlosen Auswahl an Melodien und Rhythmen. Musik war also immer da, ein vertrauter Begleiter – aber nie etwas, worin er sich selbst sah. Aber bekanntlich führt das Leben einen manchmal auf unerwartete Wege.
Heute ist der 23-Jährige vor allem unter seinem Künstlernamen Chan bekannt. Mit seinem Debüt als Main Vocalist und Maknae von A.C.E (에이스) im Jahr 2017 legte er den Grundstein für eine Karriere, die ihn in die Welt des K-Pop katapultierte. Mit vereinzelten Rollen versucht er sich auch an der Schauspielerei – ein neues Kapitel, bei dem er noch nicht ganz weiß, wohin es ihn führen wird.
Bekannt für seine positive Ausstrahlung und seinen Charme wird Chan von vielen als Chanshine geschätzt. Selten zeigt er sich schlecht gelaunt – und wenn doch, dann nie von Dauer. Eine Ausnahme hierbei bildet allerdings Lee Junyoung. Warum ausgerechnet dieser es immer wieder schafft, ihn aus der Fassung zu bringen, bleibt ein Rätsel – selbst für ihn. Doch ihre Wege kreuzen sich immer wieder, als hätte das Universum einen seltsamen Sinn für Humor.
Zeit für eine ernsthafte Beziehung bleibt Chan bei alldem allerdings ohnehin nicht. Und so hinterfragt er auch nicht weiter, was hinter seinen Begegnungen mit Junyoung stecken könnte. Stattdessen genießt er die Leichtigkeit gelegentlicher Flirts und bleibt lieber Single, während er sich auf seine Karriere konzentriert – auch wenn das Leben dadurch nicht unbedingt weniger kompliziert wird.
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Als wandelndes Meme, heimlicher Ordnungsfanatiker und gleichzeitig größter Tollpatsch der Gruppe, hat Kim Mingyu (김민규) es geschafft, sich ganz natürlich in die Herzen der Fans zu stolpern – im wahrsten Sinne des Wortes. Der am 6. April 1997 in Anyang, Gyeonggi-do geborene ist nicht nur ein echtes Allroundtalent, sondern auch der lebende Beweis dafür, dass Aussehen zwar vieles, aber bei weitem auch nicht alles ist. Obwohl seine Visuals ihn auf den ersten Blick fast einschüchternd wirken lassen, zeigt sich der Seventeen-Riese im Alltag oft charmant verplant, herzerwärmend albern und fast schon peinlich süß – und das auf über 1,87 Meter Höhe.
Als Teil der Hip-Hop Unit bringt der 24-Jährige mit seiner Stimme nicht nur das Studio, sondern auch unzählige Carats regelmäßig zum Beben. Doch neben seiner Bühnenpräsenz sind es vermutlich vor allem seine Gegensätze, die ihn so faszinierend machen: der kräftige Kerl mit dem Hundeblick, der akribisch die Küche aufräumt, sich aber gleichzeitig beim Wassereinschenken bekleckert. Seine Freunde nennen ihn oft liebevoll „Golden Retriever“ – und wenn man sieht, wie aufrichtig er sich über kleine Dinge freut oder wie schnell er vor Aufregung redet, weiß man auch warum.
Beziehungstechnisch wirkt der sonst so selbstbewusste Single manchmal fast ein wenig schüchtern – zugegeben, auch ein bisschen unbeholfen. Von außen betrachtet könnte man meinen, der Mann mit dem perfekten Gesicht hätte ständig ein Date am Start, doch tatsächlich bleibt es in seinem Leben gerade eher ruhig. Nach einem früheren Flirt mit einer Kollegin aus der Idol-Welt, der nie wirklich über ein paar leise Andeutungen hinausging, scheint Mingyu sich lieber auf sich und sein Wachstum zu konzentrieren. Was jedoch nicht heißt, dass sein Herz nicht bereit wäre – es schlägt nur ein bisschen vorsichtiger.
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Als jüngstes Mitglied von BTS trägt Jeon Jungkook (전정국), der am 1. September 1997 in Busan, Südkorea geboren wurde, den Spitznamen „Golden Maknae“ nicht ohne Grund. Der inzwischen 23-Jährige scheint in allem, was er anfasst, fast mühelos zu glänzen – ob Gesang, Tanz, Rap, Sport oder Kunst. Doch wer hinter die schillernde Fassade blickt, erkennt schnell, dass sein Glanz nicht nur von Talent, sondern auch von unermüdlichem Einsatz, inneren Kämpfen und tiefen Zweifeln getragen wird. Seit seinem Debüt als Teenager wächst Jung Kook – oder oft besser bekannt als Jungkookie, Kookie oder ganz simpel JK – unter den wachsamen Augen der Welt auf – eine Erfahrung, die ihn ebenso geprägt wie verwundet hat. Er ringt oft mit seinem Perfektionismus, ist sein schärfster Kritiker und trägt eine leise, aber beharrliche Angst in sich, nicht gut genug zu sein – weder für sich selbst noch für die Menschen, die ihn lieben. Sein Bedürfnis, allen Erwartungen gerecht zu werden, ist groß – manchmal zu groß. Was ihn dabei jedoch trägt, ist die Gruppe, in der er aufgewachsen ist. Immer wieder betont er, dass er ohne die anderen Mitglieder nicht wüsste, wer er heute wäre. Für ihn ist BTS mehr als nur eine Band – sie sind sein Ursprung, seine Familie, sein Zuhause. Auch seine verspielte, fast kindliche Seite blitzt oft dann hervor, wenn der Druck an ihrer Seite von ihm abfällt und Raum für echte Freude bleibt. Beziehungen sind für ihn ein sensibles Thema – dass er Single ist, ist dabei keine PR-Strategie, sondern auch zugleich ein stiller Schutzmechanismus. Die Sehnsucht nach Nähe begleitet ihn, ebenso wie die Angst, verletzt zu werden oder andere zu enttäuschen. Auch was ihn bewegt, hält er meist hinter einem scheuen Lächeln verborgen. Es mag Momente gegeben haben, in denen er seiner Sehnsucht impulsiv nachgab – zuletzt in einer flüchtigen Nacht mit Kim Yerim – doch er schiebt die Erinnerung schnell zur Seite. Als wäre es nur ein Ausrutscher gewesen, eine Laune des Moments. Vielleicht war es nur ein Versuch, der leisen Einsamkeit für eine Weile zu entkommen. Vielleicht auch mehr. Doch was genau, das lässt er lieber offen – aus Angst, der Antwort nicht gewachsen zu sein.
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Wenn man Chittaphon Leechaiyapornkul (ชิตพล ลี้ชัยพรกุล) beschreiben müsste, käme man mit einem einzigen Wort vermutlich nicht weit – oder müsste sich vielleicht gleich eine Wortneuschöpfung aus dem Ärmel schütteln. Denn wer ihn kennt – sei es durch die Bühnen von NCT U, WayV oder auch SuperM – merkt schnell: Vielleicht trifft freigeistiger Chaoszauberer es am ehesten. Oder man gibt sich einfach mit einem seiner vielen Namen zufrieden und hofft, dass sie ihn schon irgendwie genug beschreiben. Ten, wie ihn die meisten kennen. Oder auch Lee Young Heum (이영흠) für die koreanische Variante. Lǐ Yǒngqīn (李永钦) auf Chinesisch. Und wem das noch nicht reicht, fragt einfach das Idol selbst – der hat bestimmt noch ein paar mehr im Repertoire: Chittaphoncolonysosdo, TNT, Ten Chittaphon Leeflexability. Pick your poison.
Geboren am 27. Februar 1996 in Bangkok, Thailand, bringt er nicht nur internationales Flair in das ohnehin schon vielfältige NCT-Universum, sondern auch ein bemerkenswertes Maß an Sensibilität, Witz und Tiefgang. Der thailändische Künstler mit chinesischen Wurzeln ist vieles – ein Freigeist, ein Ästhet, ein Energiebündel mit feiner Antenne für Stimmungen – und manchmal auch einfach ein bisschen Chaos in Menschengestalt. Ten hat eine intuitive, fast kindliche Neugier für alles, was Ausdruck erlaubt. Und diese Neugier lässt den 25-Jährigen bis heute nicht los. Problemlos kann er stundenlang über Tattoo-Konzepte nachdenken, dann wieder spontan einen Tanz improvisieren oder einen Satz sagen, der zunächst völlig zusammenhangslos wirkt – und dann doch irgendwie alles genau auf den Punkt bringt. Trotz seiner glamourösen Bühnenpräsenz ist er im Alltag eher jemand, der sich über kleine Dinge freut. Dass er dabei immer ein bisschen wirkt, als würde sein Gehirn zehn Tabs gleichzeitig geöffnet haben (und einer davon hängt ganz sicher), macht ihn wohl nur umso sympathischer. Gerade in den Gruppen ist er das Bindeglied zwischen Exzentrik und Herz. Emotional stets zugänglich, sensibel, eigenwillig – aber nie distanziert. Er scheint sich selbst genug zu sein, ohne sich von anderen abschotten zu müssen. Nähe bedeutet für ihn Vertrauen, nicht einfach Routine. Deshalb überrascht es nicht, dass er mit klassischen Beziehungsidealen wenig anfangen kann. Mehr als einmal hat er angedeutet, dass er lieber echte Verbindung spürt, als sich in romantische Rollenklischees zu fügen. Single ist er dennoch – auch wenn es ausgerechnet Choi Youngjae ihm ein wenig angetan hat. Aber mal ehrlich: Bei Ten ist am Ende sowieso eher die Frage, wo er gerade ist – nicht, mit wem. Südkorea
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Cho Miyeon (조미연) ist wohl der lebende Beweis dafür, dass man gleichzeitig die Aura einer Prinzessin haben, als auch laut wie ein Comedy-Skit und warm wie eine Umarmung sein kann. Wer Miyeon nur als sanfte Stimme und Visual von (G)I-DLE kennt, hat nur einen Bruchteil dessen gesehen, was hinter dem Namen steckt. Auf den ersten Blick edel, ruhig, fast unnahbar, doch dahinter entdeckt man schnell eine vielschichtige Persönlichkeit – ein bisschen verpeilt, sehr detailverliebt und mit einem trockenen Humor gesegnet. So quirlig, offenherzig und unterhaltsam, dass man manchmal kaum glauben kann, dass sie dieselbe Person ist, die bei Musikvideos elegant über die Bildfläche gleitet. Mit ihren 24 Jahren steht sie heute als Vocalistin, gelegentliches Model und Schauspielerin mitten im Rampenlicht – ohne dabei auch nur ein bisschen den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Geboren am 31. Januar 1997 in Majeondong, Seogu in Incheon, Südkorea, ist Miyeon nicht nur die älteste in der Gruppe, sondern gern auch so etwas wie das emotionale Zentrum von (G)I-DLE.
In ihrem Privatleben gibt sich Miyeon zurückhaltend. Sie verliert sich gern in Serien – ob Drama oder gelegentlich ein Anime – und liebt es, in virtuelle Welten einzutauchen. Besonders bei Online-Games wie „League of Legends“ zeigt sich nochmal eine andere Seite. Zwischen Glitzerbühne und virtuellem Alltag liegt bei ihr kein Widerspruch – sie ist beides: Idol und Nerd, Diva und Tagträumerin. Entsprechend bleibt sie jedoch auch bei Beziehungen diskret – wer hätte das gedacht. In Interviews umgeht sie Fragen nach der Liebe charmant und offenbart gern, dass ihr Herz derzeit der Musik gehöre – und vielleicht ein bisschen auch dem nächsten spannenden Drama-Charakter, den sie verkörpern darf. Dabei muss sie scheinbar allerdings gut aufpassen, die Gefühle für Lee Dongmin vor der Kamera von denen hinter der Kamera zu trennen. Als Single lebt es sich in der Idol-Welt schließlich deutlich leichter.
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Christian Yu lebt in einer Welt, die für ihn nur selten aus reiner Logik besteht. Sie ist Gefühl, Schmerz, Verwirrung, Schönheit – alles auf einmal. Als DPR IAN lässt der 30-Jährige Musik nicht nur erklingen oder Bilder erscheinen, er erschafft ganze Bewusstseinsräume, in denen Emotionen erlebt werden sollen. Geboren am 6. September 1990 in Sydney, Australien und zwischen zwei Kulturen aufgewachsen, war der gebürtige Australier mit koreanischen Wurzeln schon früh jemand, der sich nirgends ganz zugehörig, aber immer stark investiert fühlte.
Schon als Kind war Yu Barom (유바롬), wie sein koreanischer Name lautet, fasziniert von Film, Tanz, Licht, Schatten, Klang – und der Frage, was all diese Elemente mit einem selbst machen. So ist es wenig verwunderlich, dass er zwar einst als Leader der Gruppe C-Clown bekannt wurde, doch das Idol-Leben ihm schnell zu eng wurde. Zu glatt. Zu wenig Platz für Schmerz, Wahrheit und alles dazwischen. Nach dem Disband verschwand Rome aus der Öffentlichkeit – und ist heute als DPR IAN bekannt. Seitdem ist er mehr als nur Musiker. Er ist Regisseur, kreativer Visionär, Mitbegründer des unabhängigen Labels Dream Perfect Regime (DPR) – und zugleich das Zentrum seines persönlichen Mythos, der mit MITO ein erstes Kapitel erhielt. Hinter dem Konzept verbirgt sich jedoch mehr als simple Ästhetik. Es ist eine symbolische Auseinandersetzung mit seiner eigenen Diagnose – der Bipolaren Störung, mit der Christian seit Kindheitstagen lebt.
MITO – Mood Swings In This Order – ist kein Charakter, nicht einfach nur eine Bühnenpersönlichkeit. Er existiert. Als Begleiter während der depressiven Episoden seines Lebens, als Fragment eines Ichs, das oft zersplittert wirkt. In Interviews spricht Ian offen über seine emotionale Instabilität. Darüber, wie sich seine Realität manchmal auflöst und plötzlich Lücken in seinen Erinnerungen entstehen. Und obwohl er öffentlich bisher nur MITO erwähnte, liegt zwischen den Zeilen eine Ahnung von etwas anderem – Mr. Insanity, ein weiterer Teil, eine Figur, die nicht einfach alter Ego ist, sondern möglicherweise Teil einer dissoziativen Innenwelt.
Er nutzt seine Kunst nicht als Flucht, sondern als Konfrontation. Die Dunkelheit bleibt, aber sie bekommt Licht. Und bei allem, was er mit dieser Kunst macht, ist er stets aufrichtig und ehrlich.
Ob es da Platz für Liebe gibt? Vielleicht. Aber wie viel Raum bleibt wirklich dafür, wenn man ständig zwischen den eigenen Realitäten wandert? Vielleicht liebt Ian gerade am intensivsten in seinen Bildern, in seinen Songs. Und vielleicht ist das für den Single im Moment genug, denn in vergangenen Beziehung stand er doch früher oder später immer vor ähnlichen Problemen. Warum sollte ausgerechnet Lee Taeyong da eine Ausnahme darstellen?
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